Saskia Vogel: Permission

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Gebunden ohne Schutzumschlag, Fadenbindung, Lesebändchen, 224 Seiten
Aus dem Englischen übersetzt von Benjamin Dittmann-Bieber

Nachdem Echos Vater von einer mörderischen Strömung an den Küsten von Los Angeles in den Tod gerafft wird, sinkt die junge Frau in einen sie immer tiefer herabziehenden Strudel der Lähmung. Ohne wahre Freunde und belastet mit einer nicht unkomplizierten Beziehung zu ihrer Mutter, versucht die gescheiterte Schauspielerin, Trost zu finden, indem sie sich in den Leben von Fremden verliert.
Als sie zufällig der Domina Orly begegnet, fühlt es sich für sie endlich so an, als hätte sie jemanden gefunden, der sie für das, was sie ist, hegt und schätzt. Doch Orlys gut fünfzigjähriger Houseboy, Piggy, ist noch nicht willens, jemand anderen an der intimen Beziehung zu seiner Herrin teilhaben zu lassen, für die er doch alles gegeben hat.


In Permission erzählt Saskia Vogel die Liebesgeschichte von Menschen, die an ihren Erwartungen und Träumen erkrankt sind und im Reich der Erotik nach Ruhe und Heilung suchen. Durch die Landschaft des eigenen Begehrens straucheln sie
geplagt von der Suche nach einer Antwort auf diese eine ihnen heilige Frage: Wie möchte ich geliebt werden?

Saskia Vogel leuchtet mit tiefer psychologischer Kenntnis und zarter, aber klarer Sprache das Verhältnis zwischen Liebe, Gewalt und traumatischer Erfahrung aus und hat mit ihrem Debüt ein funkelndes, packendes Juwel der jüngeren feministischen Literatur zum Thema Sexualität und Gewalt geschaffen – ehrlich und intensiv!

Presse

Alles andere als ein Abklatsch von »Shades of Grey«: In elliptischem, manchmal beinahe unterkühltem Stil und dennoch maximal berührend erzählt die US-amerikanische Autorin von weiblicher Lust, patriarchalen Machtstrukturen, von Trauer und Befreiung. Anja Kümmel, Tagesspiegel

Sexuelle Autonomie, das zeigt Vogels Roman subtil, hängt eben nicht nur von der Emanzipation des Einzelnen ab, sondern von der Überwindung hierarchischer Strukturen. Für diese Freiheit hat Saskia Vogel eine beeindruckende Sprache gefunden. Veronika Schuchter, Deutschlandfunk

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