Nach dem Tagebuch von Bas von Benda-Beckmann

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Ein Beitrag des ZDF heute journal zu diesem Buch

Der letzte Tagebucheintrag von Anne Frank stammt vom 1. August 1944. Drei Tage später wurden sie und die sieben anderen Untergetauchten im Amsterdamer Hinterhaus entdeckt und verhaftet. Als ihr Vater Otto Frank am 27. Januar 1945 in Auschwitz von russischen Soldaten befreit worden war, begann für ihn die Suche nach seiner Frau Edith, den Töchtern Margot und Anne und den anderen vier, die sich gemeinsam mit ihnen im Hinterhaus versteckt hatten: Herman und Auguste van Pels, ihr Sohn Peter und Fritz Pfeffer. Es dauerte einige Monate, dann hatte Otto Frank Gewissheit: Von diesen acht war er der einzige Überlebende der deutschen Lager.
Bas von Benda-Beckmann hat die Spur noch einmal aufgenommen, um auf der Grundlage aller verfügbaren Zeugnisse und Dokumente so viel wie möglich über das Schicksal der Untergetauchten aus dem Hinterhaus nach ihrer Verhaftung herauszufinden. Mit seiner detaillierten und bewegenden Schilderung füllt der niederländische Historiker eine Leerstelle nicht nur in der Biografie von Anne Frank, sondern in der Geschichte des Holocaust.

471 Seiten, gebunden mit 160 Abbildungen, Register

PRESSESTIMMEN

Bas von Benda-Beckmann gelingt es, historisches Wissen und fragmentarische Erinnerungen zu einer klugen Zusammenschau miteinander zu verknüpfen.

Ein Buch, dessen Bedeutung nicht genug gewürdigt werden kann.

Weil der Historiker nicht romanhaft diese Schicksale ausmalt, sondern sehr sachlich - mit allen verfügbaren Berichten der Überlebenden als Zeugen - die Abläufe, die Situation in den Lagern, die fortwährenden Selektionen schildert und dazu die historischen Hintergründe liefert, hat dieses Buch eine deprimierende wie aufklärerische Wucht.

 

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