Das Terrain von Frank Steinhofer

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Über das Buch

Viktor ist ein glückloser Hamburger Architekt, der sich für eine naturnahe Bauweise einsetzt. Doch niemand scheint sich für seine Häuser aus Lehm zu interessieren. Kurz vor dem Bankrott ereilt ihn ein zunächst absurd anmutender Auftrag: Die mexikanische Kunstsammlerin Fernanda will ein neuartiges Museum an der Grenze zum Regendwald errichten, das die Möglichkeit eines lebendigen Verhältnisses zwischen Kunst, Wissenschaft und Natur auslotet.

Das gewaltige Bauvorhaben und das fremde Land führen Viktor auf professionell und persönlich unsicheres Terrain. Er lernt die Unbeherrschbarkeit der Natur kennen, erlebt eine ihm neue Dimension menschlichen Begehrens, er kommt in Berührung mit politischer Gewalt, und er wird, ohne es zu begreifen, zum Spielball von Machtfantasien. Bis zur großen Eröffnung des Museums durchläuft er selbst eine Entwicklung, die aus dem abstrakt denkenden, melancholischen Misanthropen einen der Welt zugewandten, empathischen Menschen macht, der das Glück nicht mehr bei sich selbst sucht, sondern in der tiefen Begegnung mit seinem Gegenüber.

In seinem Debütrom fahndet Frank Steinhofer vor der Kulisse europäischer Metropolen, der mexikanischen Hauptstadt und des Regenwaldes im Süden des Landes die harte Wirklichkeit des Gegeneinanders in unseren Gesellschaften und ihrem Umgang mit der Natur. Doch es blitzt es ein Idee des Zusammenslebens auf, die Versöhnung verspricht.

Dabei verwebt sich die literarische Erzählung auf neuartige Weise mit der Wirklichkeit. Viktor beginnt in unserer Welt zu existieren. Halten Sie nach ihm Ausschau!

 

Pressestimmen

»Ein Autor, den man kennenlernen sollte.«
Insa Wilke, WDR3, Gutenbergs Welt, 24. Juli 2021

 

»Zerbrechlich. Auf der Suche. Eine Vorlage dafür, wie sich Belletristik kritisch mit Weißsein und Männlichkeit auseinandersetzen kann.«
Sharon Dodua Otoo, Schriftstellerin, 24. April 2022

 

»Das Fundament, das diesen Roman gelingen lässt, ist angenehm alt: Die Lust am Literarischen.«
David Baum, stern, 24. April 2021

 

»Dieser Roman geht in die Vollen. Er zielt auf den internationalen Kunstmarkt, auf ökologische Formen einer neuen Architektur.«
Helmut Böttiger, Deutschlandfunk, 17.05.2021

 

»Ein Buch, dass definitiv ein Anwärter dafür ist, dass man es mehrfach liest.«
Sybille Schäftner, Coyote Diaries Blog, 06. November 2022

 

»Ein gelungener Beitrag zu Kunst- und Kolonialdebatten.«
Gavin Armour, Lost in Facts & Fiction, 21. September 2021

 

»Spannend und sinnlich geschrieben, voller Weisheit und Realitätsbezug.«
Gaby Helbig, Hamburger Lokalradio, 20.04.2021

 

»Der Roman wirbt für kulturübergreifende Zwischenräume und reißt dabei festgefahrene Strukturen ein – auf der Suche nach dem, was eint, anstatt zu trennen.«
Michael Teuscher, Die Rheinpfalz, 15.05.2021

 

»Kein Wohlfühlroman.«
Erwin Wieser, Borromäusverein, 06.05.2021

 

»Der Roman ist ambitioniert multiperspektivisch angelegt und es gelingt für ein Debüt erstaunlich gut, die Figuren und Handlungsstränge parallel- und zusammenzuführen.«
Christian Eikloth, ekz Bibliotheksservice, 03.05.21

 

»Ein überragender Debütroman.«
Ulf Pape, GQ, 20.04.2021

 

»Frank Steinhofer erzählt eine packende zeitgenössische Version dieser Idee (von der Versöhnung von Kultur und Natur in lateinamerikanischen Regenwäldern), voller Wissen über Gegenwartskunst und Mexiko.«
Daniel Völzke, Monopol, 07.07.2021

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