Bay City, 1960: Am Ende der Veronica Lane wird ein Wellblechhaus abgeliefert, eine Familie zieht ein. Zwei Schwestern, Denise und Babette, bringen nacheinander waschechte amerikanische Babys zur Welt. Das kriegsverheerte Europa haben sie hinter sich gelassen, denn damals scheint die Zukunft in Amerika zu liegen, diesem Kontinent, in dem alles neuer, bunter, fröhlicher ist.
Die Geschichte lässt sich aber nicht verdrängen. Amy, die Tochter von Denise, wird von den Toten heimgesucht und macht eines Tages im Keller des kleinen Wellblechhauses eine verstörende Entdeckung.
Ein so wuchtiger wie poetischer Roman, gepr.gt von Sehnsucht nach dem gelobten Land und vom verzweifelten Wunsch, mit der Vergangenheit abzuschließen. Eine sprachgewaltige, bildmächtige Anklage gegen den Himmel und dessen Gleichgültigkeit angesichts menschlichen Leids.